Spannbettbinder
B8
Das Programm B8 berechnet Stahlbetonträger und im Spannbett vorgespannte Binder mit sofortigem Verbund. Es werden alle erforderlichen Nachweise der Tragfähigkeit (auch für die außergewöhnliche Bemessungssituation und für die Bemessungssituation Erdbeben) und der Gebrauchstauglichkeit geführt. Dabei wird die schlaffe und Spannbewehrung inklusive ihrer Vorspannung im Spannbett vorgegeben. Unterstützt wird der Anwender durch eine Vorbemessung bei der Ersteingabe und einen Ratgeber für den Fall, dass Nachweise nicht erfüllt sind.
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MEHR ANZEIGENMaterial
- nach Norm vorgegebene Betongüten von C30/37 bis C100/115 für den Binder und C16/20 bis C100/115 für die Ortbetonergänzung
- optionale Definition einer stufenweisen Eintragung der Vorspannkraft
- optionale Definition reduzierter Materialteilsicherheitsbeiwerte bei Fertigteilen
- optionale Berücksichtigung einer Wärmebehandlung
- Eine erhöhte Druckfestigkeit des jungen Betons zum Zeitpunkt der Spannkrafteintragung ist möglich.
Systeme
Binderformen:
- parallelgurtiger Binder
- symmetrische und asymmetrische Binder mit Sattel/Kehle
- Pultdachbinder
Statische Systeme:
- Der Binder kann im Endzustand und für die Zeit der Lagerung als Einfeldträger oder als Einfeldträger mit Kragarmen berechnet werden.
- Für den Montagezustand kann ein gesondertes System entsprechend der Lage der Aufhängepunkte berücksichtigt werden.
- Die statischen Systeme, die sich aus den Hilfsunterstützungen beim Betonieren der Ortbetonergänzung ergeben, werden bei der Berechnung automatisch berücksichtigt.
Querschnittsformen:
- Rechteckquerschnitte
- Plattenbalken
- Pi-Platten
- Schichtenquerschnitt
- Die Berechnung eines Einzelquerschnittes ist ebenso möglich.
Optionale Querschnittsergänzung:
- Massivplatte
- Massivplatte mit Fertigteilschalung
- Ergänzung mit zusätzlichen Schichten
Belastung
- Gleichstreckenlasten
- Einzellasten und Momente
- Trapez- und Dreieckslasten
- Lasten können zusammen oder alternativ wirkend angesetzt werden
Tragsicherheit
- Biegung mit Längskraft (inklusive Zugkraftdeckung)
- Querkrafttragfähigkeit, bei Ortbetonergänzung inklusive Fugentragfähigkeit
- Kippen im Einbau- und Montagezustand (Verfahren nach Stiglat und Mann)
- Ermittlung der Spaltzugbewehrung
- Verankerung der Spannbewehrung
Gebrauchstauglichkeit
- Betonspannungen, Stahlspannungen (Spannstahl, Betonstahl)
- Rissbreite (Lastbeanspruchung, Mindestbewehrung), falls erforderlich Nachweis der Dekompression
- Durchbiegung für eine vom Anwender wählbare Lastkombination des GZG unter Berücksichtigung von Zustand II mit Zugversteifung als auch Schwinden
- Längenänderung aus Temperatur, Kriechen und Schwinden
Bewehrung
- mehrlagige Spannbewehrung mit sofortigem Verbund, ggf. mit Abisolierungen
- mehrlagige schlaffe Bewehrung
- Es wird ein geradliniger Verlauf der Bewehrung parallel zum Ober- bzw. Untergurt vorausgesetzt.
Dateiformate
- Word
- Drucker
Ausgabe
- Ausgabe diverser Nachweise tabellarisch und grafisch und mit Zwischenergebnissen
- Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit
- Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
Importmöglichkeiten
- ASCII-Datei
Exportmöglichkeiten
- Word
- FRILO XML
Stahlbetonbau
- EN 1992
- DIN EN 1992
- ÖNORM B 1992
- PN EN 1992
- BS EN 1992
Weiterhin wählbar:
- DIN 4227 T.1
- DIN 1045-1
Hilfsmittel
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