Sparren

DSP+

Mit dem Programm DSP+ können ein- und mehrfeldrige Sparren als Einzelbauteil berechnet und bemessen werden. Die Windlastannahmen gehen beim Durchlaufsparren von einem geschlossenen, symmetrischen Gebäude aus. Beim Pultdachsparren/Freistehenden Pultdachsparren basieren sie auf einem geschlossenen Gebäude mit Pultdach. Kragarme sind am First und an der Traufe möglich.

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Material
  • Nadelholz
  • Laubholz
  • Brettschichtholz
Systeme
  • unter einem Winkel geneigter, gerade durchlaufender Sparren mit gleichem Querschnitt über mehrere Felder ohne Zwischengelenke
  • unterschiedliche Feldlängen
  • Kragarm kann einen anderen Querschnitt besitzen.
  • Überstand über den Hausgrund kann von der Kragarmgeometrie abweichen.
  • Auflager sind horizontal und vertikal verschieblich oder gehalten. Die Halterung kann starr oder elastisch angesetzt werden.
Belastung
  • automatische Lastgenerierung für Eigenlast, Schnee und Wind
  • zusätzliche benutzerdefinierte Lasten als Gleichstrecken-, Einzel- oder Trapezlasten
  • Mannlasten sowie Windunterströmung bei Überständen
  • optionale außergewöhnliche Schneelast
  • Lasten aus Photovoltaik-Anlagen
  • Zur Reduzierung der Rechenzeit bei umfangreicheren Systemen können verschiedene Einstellungen zur Zusammenfassung von Lastfällen und Kombinationen festgelegt werden.
Bemessungsvorgaben
  • optional wählbar:
    • Nachweis gegen Windsog
    • Erdbebenkombinationen
    • Heißbemessung
    • Als Standardoption werden am Kragarm nur positive Durchbiegungen nachgewiesen (an kurzen Kragarmen ist rein rechnerisch häufig die negative Durchbiegung maßgebend, was nicht immer gewünscht ist).

 

  • Knick- und Kipplängen getrennt für Kalt-/Heißbemessung:
    • Standardeinstellung: Berechnung der Knicklänge aus der Eigenwertlösung des ebenen Systems
    • Annahme einer kontinuierlichen seitlichen Abstützung mit einer Begrenzung der maximalen Knicklänge in Sparrenebene auf 0,9 · Bauteillänge.
    • alternative Festlegung der Knick–/Kipplänge auf die Stablänge, die Bauteillänge oder einen vorgegebenen Wert.
Anschlussdetails
  • Fußpunkt:
    • Anschluss mit Ausklinkung und Schwelle
    • Anschluss mit gerader oder gevouteter Knagge

 

  • Pfettenauflager:
    • mit Kerve
    • mit genagelter Knagge
Dateiformate
  • PDF
  • Word
  • Drucker
Ausgabe
  • benutzerdefinierte Ausgabe mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten für Tabellen und Grafiken
  • Sichtbare Ergebnisgrafiken mit Schnittgrößen, Spannungen oder Verschiebungen können über das Kamerasymbol gezielt in das Ausgabedokument übernommen werden.
  • Auflagerkräfte werden optional je Lastfall, Einwirkung oder als min/max-Werte ausgegeben (entweder pro Sparren oder pro laufendem Meter).
Übergabemöglichkeiten
  • die anderen Dachprogramme (Systemübergabe)
  • Stabwerk RSX (Systemübergabe)
  • Mehrfeldträger Holz HTM+ (Auflagerkräfte)
  • Mehrfeldträger Stahl STM+ (Auflagerkräfte)
  • Holzstütze HO1+ (Auflagerkräfte)
  • direkte Verbindung zum CAD-Programm von SEMA
Holzbau
  • DIN EN 1995
  • ÖNORM EN 1995
  • NTC EN 1995
  • BS EN 1995
  • PN EN 1995
  • EN 1995

Hilfsmittel