Tunnelrahmen

TEB

Das Programm TEB kann einzellige (TEB-1) und zweizellige (TEB-2) Rechteckrahmen mit kontinuierlich gebetteter Sohlplatte berechnen. Grundlagen des Berechnungsverfahrens sind die Verschiebungsgrößenmethode und das Bettungszifferverfahren. Aus den Systemwerten wird die Steifigkeitsmatrix aufgestellt. Danach werden die Verschiebungen und Verdrehungen der Knoten ermittelt und daraus die Schnittkräfte und Bodenpressungen berechnet. Für die Stabsteifigkeiten wird Zustand I vorausgesetzt. Das statische System ist verschieblich.

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Material
  • Stahlbeton mit wählbaren Beton- und Stahlgüten je nach gewählter Norm
Systeme

Variante einzelliger Tunnelrahmen (TEB-1)

  • optionale Anordnung eines Stichs S und/oder Überstands links ÜLi und rechts Üre in der Sohle
  • optional größere Dicke des Riegels in der Mitte als an den Enden
  • Anschluss des Riegels an die Stiele biegesteif oder gelenkig
  • optional auch ohne Anordnung eines Querriegels
  • unterschiedliche Wandstärken für Riegel, Stiel und Sohle
  • beliebige Tunnelgeometrie (Tunnelbreite L1, Tunnelhöhe H1)

 

Variante zweizelliger Tunnelrahmen (TEB-2)

  • beliebige Tunnelgeometrie (Tunnelbreite L1, Breite der zweiten Kammer L2, Tunnelhöhe H1)
  • unterschiedliche Wandstärken für Riegel, Stiele und Sohlen in beiden Kammern
  • beliebige Bewehrungslage in allen Einzelteilen (Stiele, Riegel und Sohlen) innen und außen
  • Dauerhaftigkeitsdialog zur Festlegung der Expositionsklassen

 

Boden:

  • Die elastische Bettung bzw. die Bodeneigenschaften werden durch Vorgabe der Bettungsziffer repräsentiert.

 

Grundwasser:

  • Zur Berechnung der Auftriebssicherheit kann bei einzelligen Rahmen die maximale und minimale Grundwasserhöhe angegeben werden.
Belastung
  • beliebige Lastarten auf allen Einzelteilen:
    • Gleichlast über gesamte Feldlänge
    • Einzellast mit definiertem Abstand
    • Einzelmoment mit definiertem Abstand
    • Trapezlast mit bestimmter Länge und unterschiedlichen Lastordinaten links und rechts
    • Trapezlast über gesamte Feldlänge
    • Dreieckslast über gesamte Feldlänge
    • Eigengewicht optional automatisch ansetzen
  • freie Zuordnung der Lasten zu Lastfällen und zu einer Einwirkungsart nach EC0

 

Überlagerung:

  • automatische min/max Überlagerung aus ständigen und frei wählbaren veränderlichen Einwirkungen
  • beliebige vorgegebene benutzerdefinierte Überlagerungen
Einstellungen
  • Dauerhaftigkeitsnachweis über Expositionsklassen
  • Berücksichtigung einer Mindestbewehrungsmenge
  • benutzerdefinierte Teilsicherheiten ansetzen
 Stahlbetonbemessung
  • Biegebemessung
  • Schubbemessung
Dateiformate
  • PDF
  • Word
  • Drucker
Allgemein
  • Systemdaten in grafischer und tabellarischer Form
  • maßgebendes Betonvolumen und ggfs. Gesamtgewicht der Konstruktion
  • Querschnittswerte A und I aller Einzelteile
  • Schnittgrößen in den Knickpunkten der Einzelteile M, N, Q je Lastfall und je Bemessungskombination
  • Verschiebungen und Bodenpressungen der Sohlplatte je Lastfall und je Bemessungskombination
Stahlbetonbemessung
  • Biegebemessung mit erforderlich As tabellarisch
  • Schubbemessung mit erforderlich As,w tabellarisch
  • grafische Darstellung der Momentenlinien in allen Einzelteilen
Übergabemöglichkeiten

Export von TEB-2 nach TEB-1 zur einzelligen Bemessung

Stahlbetonbau
  • EN 1992
  • DIN EN 1992
  • ÖNORM EN 1992
  • PN EN 1992
  • BS EN 1992
  • DIN 1045

Hilfsmittel