Blockfundament
FDB+
Mit dem Programm FDB+ können Blockfundamente nach dem in „Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V. – Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2“ beschriebenen Verfahren oder den im Betonkalender 1988 Teil II S.453 beschriebenen Verfahren bemessen werden. Unter Blockfundamenten versteht man Fundamente, in die ein Köcher eingelassen ist. Ein Blockfundament ist durch eine entsprechende Verzahnung des Stützenfußes und der Köcherwandung gekennzeichnet, so dass es wie ein mit der Stütze monolithisch hergestelltes Fundament wirkt.
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MEHR ANZEIGENMaterial
- Stahlbeton mit wählbaren Beton- und Stahlgüten
- unterschiedliche Materialien für Fundament und Stütze
Systeme
- quadratische und rechteckige Fundamente
- optional mit exzentrischer Stütze
- mit innenliegendem Sockel (Blockfundament)
- verzahnte Schalungsfläche (Bemessung nach Leonhardt oder Schlaich/Schäfer)
Boden:
- beliebig viele horizontale Schichten
- frei wählbare Bodenparameter
- zulässiger Sohldruckwiderstand nach Erfahrungswerten aus DIN 1054
Gelände:
- horizontal oder kontinuierlich ansteigend
- beliebige viele polygonale Geländeabschnitte
Grundwasser:
- Nicht strömendes Grundwasser kann optional in beliebiger Höhe angesetzt werden.
Belastung
- beliebige Stützenlasten ggfs. für zweiachsige Beanspruchung:
- vertikale Einzellast V
- horizontale Einzellast in x- und y-Richtung (wahlweise auf Oberkante Köcher oder Oberkante Fundament wirkend)
- Einzelmomente um x- und y-Achse
- beliebige Zusatzlasten auf dem Fundament in Form von Einzel-, Linien- und Flächenlasten
- freie Zuordnung der Lasten zu einer Einwirkungsart nach EC0 sowie zu Zusammengehörigkeits- und Alternativgruppen
- generelle Trennung zwischen Definition von Bemessungslasten und charakteristischen Lasten mit automatischer Lastfallkombination
Stahlbetonbemessung
- Durchstanznachweis mit/ohne Durchstanzbewehrung
- Durchstanzen im Montagezustand
- Biegebemessung
- Querkraftbemessung
- Köcherbemessung mit Fachwerkmodellen
- Dauerhaftigkeitsnachweis über Expositionsklassen
- Berücksichtigung verschiedener Mindestbewehrungsmengen
- beliebige Bewehrungsdefinition und -anordnung über Bewehrungsdialog
Köcherbemessung:
- am Ersatzbalken (verzahnt)
- nach Schlaich/Schäfer (Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2, Band 1)
Geotechnische Nachweise
- vereinfachter Nachweis mit Sohldruckwiderständen (benutzerdefiniert oder mit Tabellen aus DIN 1054)
- optional genaue rechnerische Nachweise:
- Kippen
- Gleiten
- Grundbruch
- optionaler Setzungsnachweis
- Gebrauchstauglichkeit über den Nachweis der klaffenden Fuge und Verdrehung
Dateiformate
- Word
- Drucker
Allgemein
- Wahl verschiedener Ausgabeprofile (kurz, ausführlich, benutzerdefiniert)
- Definition von Grafikmaßstäben und Schriftgrößen
- detaillierte Ausgabe einzelner Lastfälle
- Übersicht über maßgebende Lastfallkombinationen und deren Zuweisung zur Bemessungssituation (BS-P, BS-T, BS-A und BS-E)
- Bewehrungsschnitte lassen sich optional in Form eines Bewehrungsplans ausgeben
Stahlbetonbemessung
- maßgebender Sohldruckverlauf für die einzelnen Bemessungen
- detaillierte grafische und tabellarische Biegebemessung in x- und y- Richtung oben und unten im Fundament
- grafische Darstellung der Bewehrungsverteilung und ggfs. der Abstufung der Bewehrung
- detaillierte grafische und tabellarische Durchstanzbemessung
- detaillierte Ausgabe zur Köcherbemessung
- Details zu berechneten Übergreifungs- und Verankerungslängen
Geotechnische Nachweise
- tabellarische und grafische Ausgabe der gewählten maßgebenden Einwirkungen und Sohlspannungen je gewähltem geotechnischem Nachweis
- Nachweise im GZT (vereinfacht mit Sohldruck, Kippen, Gleiten, Grundbruch)
- Nachweise im GZG (erste und zweite Kernweite, Setzungen und Verdrehungen)
Übergabemöglichkeiten
- Platten mit finiten Elementen PLT
- Fundament FD+
- Mastfundament FDM+
- Streifenfundament FDS+
- Randstreifenfundament FDR+
- Grundbruchnachweis GBR+
- Elastisch gebetteter Balken BEB+
- Setzungsberechnung SBR+
Grundbau
- EN 1997
- DIN EN 1997
- ÖNORM EN 1997
- PN EN 1997
- NF EN 1997
- BS EN 1997
- DIN 1054
- DIN 4017
- DIN 4019
- ÖNORM B 4435-2
Stahlbetonbau
- EN 1992
- DIN EN 1992
- ÖNORM EN 1992
- PN EN 1992
- NF EN 1992
- BS EN 1992
- DIN 1045
- ÖNORM B 4700
Zusatzoption FDPro
Mit der Zusatzoption FDPro erweitern sich die Fundamentprogramme FD+, FDB+, FDS+ und GBR+ um
- einen Erddruckansatz
- eine geneigte Fundamentsohle
- eine 4-seitige unterschiedliche Geländedefinition
- einen seismischen Grundbruchnachweis
- einen Grundbruch-Durchstanznachweis
- eine Tragfähigkeitsberechnung
- eine grafische Schnittgrößenausgabe entlang der Hauptachsen
Hinweis zur kostenlosen 30-Tage-Demo
Die Zusatzoption FDPro kann auch ohne Lizenz 30 Tage getestet werden. Sobald Sie eine Funktion aus FDPro aufrufen, erscheint dann eine Nachfrage, ob die Funktion als Demo starten soll.
Erfahren Sie mehr zum Funktionsumfang des FDPro in der Broschüre oder im Video.
Hilfsmittel
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03.12.24
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