Holzträger aus Brettsperrholz
HTB+
Das Programm HTB+ berechnet Einfeld- oder Mehrfeldträger mit oder ohne Kragarme aus „plattenmäßig“ beanspruchten Brettsperrholzelementen (BSP) und führt alle notwendigen Nachweise. Die Feldweiten, Lasten und der mögliche Schichtenaufbau können dabei unterschiedlich sein.
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MEHR ANZEIGENMaterial
- Nadelholz der Festigkeitsklasse C14 – C50
- variable Festigkeiten je Schicht
Systeme
- Einfeld- oder Mehrfeldträger mit oder ohne Kragarme
- variabler Schichtaufbau zwischen 10 mm und 45 mm Stärke je Schicht
- symmetrische Erhöhung der Schichten (mind. 3 Schichten)
- Lamellenbreite frei einstellbar
Belastung
- Vertikallasten aus Linien-, Einzel- und Trapezlasten
- automatische Berücksichtigung von Eigengewicht
Tragsicherheit
Es werden der Nachweis der Biegerandspannung, der Nachweis der Rollschubspannung in der Querlage sowie der Nachweis der Schubspannung in der Längslage geführt. Für die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit werden bei (Platten-) Biegung um eine Achse im Normalfall nur Brettlagen in Haupttragrichtung berücksichtigt. Optional kann eine Heißbemessung mit dem ideellen Restquerschnitt geführt werden. Dabei wird das Treppenmodell zugrunde gelegt. Eine hitzefeste Verklebung kann programmintern berücksichtigt werden.
Gebrauchstauglichkeit
Für den Nachweis der Verformung können die Grenzwerte der elastischen Durchbiegung, der Summe aus elastischer Durchbiegung und Kriechverformung sowie der Endverformung getrennt für Feld und Kragarm definiert werden. Optional kann ein Schwingungsnachweis nach DIN EN 1995-1-1 oder nach Hamm geführt werden. Dabei lässt sich neben der Breite des Deckenfeldes auch der modale Dämpfungsgrad variabel definieren. Zusätzliche Steifigkeiten aus dem Deckenaufbau können berücksichtigt werden.
Spezielle Nachweisverfahren
Als Bemessungsgrundlage dient das Schubanalogieverfahrens nach Kreuzinger. Dem Berechnungsansatz wird ein schubweiches System, also die Berücksichtigung von Schubverformung, zugrunde gelegt. Die Eigenschaften des Gesamtquerschnitts werden beim Schubanalogieverfahren auf zwei virtuelle Träger A und B verteilt.
Dateiformate
- Word
- Drucker
Ausgabe
- kurz
- ausführlich
- benutzerdefiniert
Importmöglichkeiten
- FRILO XML
Exportmöglichkeiten
- Word
- FRILO XML
Holzbau
- DIN EN 1995
- ÖNORM EN 1995
- PN EN 1995
- BS EN 1995
- EN 1995
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